Erfahrungen mit eTermin – Wie gut ist das Terminbuchungs-Tool?

Meine Erfahrungen mit eTermin

Bietest du Kundentermine an, benötigst du einen Weg, diese zu organisieren. Was am Anfang vielleicht noch mit Stift und Papier funktioniert, geht ab einem gewissen Punkt eigentlich nur noch mithilfe einer Terminbuchungs-Software.

Daher möchte ich dir eTermin vorstellen. Über eTermin können Kunden, Klienten, Mandanten, Patienten, Business-Partner etc. voll automatisiert über das Internet Termine bei dir buchen. Ich zeige dir, warum ich die Lösung in vielen Fällen empfehle und eTermin mittlerweile so etwas wie die „Standardlösung“ ist, die ich Kunden ans Herz lege.

Hinweis: Ich bin Teil des eTermin-Partnerprogramms. Gehst du über meinen Partnerlink auf die eTermin-Website und bestellst ein Paket, erhalte ich dafür eine Provision. Ich möchte dir jedoch nicht stumpf das Tool verkaufen, sondern dir ein differenziertes Gesamtbild geben.

Zur eTermin-Website

Die Vorteile und Nachteile von eTermin im Überblick

Vorteile:

  • Sehr flexibel einrichtbar mit vielen Funktionen und Einstellmöglichkeiten
  • Einbindung der Terminbuchung komplett auf der eigenen Website möglich
  • Informationen über Buchungen können über eigenes Tracking bspw. an Google Ads zurückgegeben werden
  • Detaillierte Statistiken zur Optimierung der Strecke
  • Hervorragende Grundfunktionalität inkl. Online-Bezahlung (im Pro-Paket)
  • Einfache Benutzeroberfläche für Buchende
  • Gutes Serviceangebot

Nachteile:

  • Einrichtung erfordert aufgrund der Komplexität viel Aufwand
  • Mit vielen PVS nicht kompatibel

In welchen Fällen ist ein bezahltes Terminbuchungs-Tool empfehlenswert?

Lass uns zunächst darüber reden, in welchen Fällen sich eine bezahlte Terminbuchungs-Software überhaupt lohnt. Meiner Meinung nach ist das immer dann der Fall, wenn mindestens eine der folgenden Aussagen auf deine Situation zutrifft:

  • Kundentermine machen einen großen Teil deiner professionellen Tätigkeit aus
  • Du hast Mitarbeitende, die deine Termine organisieren, oder denkst darüber nach, (mehr) solche einzustellen, weil du es sonst nicht mehr schaffst
  • Du möchtest Kunden direkt bei der Buchung bezahlen lassen
  • Du schaltest bezahlte Werbung, die auf Endkunden abzielt
  • Du hast mit vielen spontanen Absprüngen zu kämpfen und möchtest die Terminausfallsquote reduzieren

Das ist keineswegs eine komplette Liste und natürlich musst du immer den Einzelfall bewerten, aber diese Punkte geben nach meiner Erfahrung bereits eine sehr gute Orientierung.

Generell nimmt dir ein Terminbuchungs-Tool viel Arbeit ab, da es nach der Einrichtung großteils automatisiert funktioniert. Besteht deine Tätigkeit hauptsächlich aus Terminen mit Kunden (und darunter fallen Klienten, Mandanten, Patienten etc.), kommst du um eine systematische Organisation dieser nicht herum.

Eine professionelle Software mit Online-Buchungs-Funktionalität kann dir bzw. deinen Mitarbeitenden dabei viel Arbeit abnehmen. Außerdem öffnet sie für Kunden die Möglichkeit, viel einfacher Termine selbst zu buchen oder zu ändern. Und das 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche ohne dein Zutun!

Die meisten Tools bieten außerdem Funktionen wie Terminerinnerungen oder automatische Wartelisten für Nachrücker, mit denen du die Ausfallquote reduzieren kannst.

Hinzu kommt, dass die Möglichkeit, Termine direkt online zu buchen, von vielen (gerade jüngeren) Menschen mittlerweile bevorzugt wird. Ich sehe das beispielsweise daran, dass dieser Kontaktweg bei Ads-Kampagnen, die ich betreue, in der Regel am besten performt. Die Unabhängigkeit von deinen Geschäftszeiten ermöglicht es außerdem, Werbung durchgängig zu schalten.

Am Ende steht für dich dank der potenziellen Arbeitszeit-Einsparungen und höherer Umsätze vor allem die Aussicht auf höhere Gewinne und weniger Terminstress!

Ich würde Dienstleistern wie Ärzten, Heilpraktikern, Anwälten, Coaches und Therapeuten daher im Zweifel immer zu einem Terminbuchungs-Tool raten. Die Investition in Form des Einrichtungsaufwands und der monatlichen Nutzungsgebühr machen sich oft sehr schnell bezahlt!

Dazu kommt, dass gerade für Dienstleistende im Gesundheitsbereich oft zusätzliche Anforderungen an den Datenschutz gestellt werden, die Gratis-Tools oft nicht erfüllen können.

Kommen Kundentermine in deiner Tätigkeit dagegen nicht regelmäßig vor oder bist du im B2B-Bereich ansässig, reichen in der Regel simplere Lösungen aus, die teilweise sogar kostenlos.

Die Vorteile von eTermin

eTermin ist für mich mittlerweile zur Standardlösung für die Online-Terminbuchung geworden, wenn meine Kunden eine solche Lösung anfragen. Sie ist funktional, erlaubt eine sehr feine Anpassung an die eigenen Ansprüche und erlaubt eine komplette Einbindung in die eigene Website.

Beispiel für die Einbindung von eTermin in eine Website

Auch die Einrichtung einer Online-Bezahlung bei der Terminbuchung ist möglich. Viele Dienstleistende schätzen diese Funktion, da du mit ihr die Absprungquote oft deutlich reduzieren kannst.

Wenn ich überhaupt etwas am Funktionsumfang auszusetzen habe, dann vielleicht, dass es fast schon „zu viele“ Funktionen gibt, dazu mehr bei den Nachteilen.

Gleichzeitig ist die Nutzung auf Kundenseite, also für Terminbuchende, sehr intuitiv.

Mit eTermin kannst du außerdem sehr einfach bspw. mit dem Google Tag Manager tracken, welche User tatsächlich einen Termin abschließen. Das ist unglaublich wichtig insbesondere dann, wenn du Werbung schaltest und dem Algorithmus die Möglichkeit zum Lernen geben möchtest (was du unbedingt solltest).

Es gibt kaum eine Situation, in der eTermin nicht funktioniert und einen guten Job verrichtet. Diese Flexibilität macht das Tool so stark.

Weiterhin gibt dir eTermin Statistiken zur Auswertung wie beispielsweise die Absprungquote bei den einzelnen Schritten deines Terminbuchungs-Funnels. Das hilft dir dabei, deine Strecke zu optimieren und somit mehr (Neu-)Kunden zur Terminbuchung zu animieren.

Zu guter Letzt möchte ich auch den Service von eTermin als Vorzug ins Feld führen, der von vielen Nutzern positiv hervorgehoben wird.

Die Nachteile von eTermin

Wie bereits kurz angeschnitten ist eTermin reich an Funktionen, sehr reich. Die riesige Vielfalt an Funktionen und Einstellmöglichkeiten sorgt im ersten Moment dafür, dass man sich als einrichtender Terminanbieter geradezu erschlagen fühlt.

Hat man sich mit solchen Tools vorher noch nie oder kaum beschäftigt, kann das schnell überfordern. In einem solchen Fall bist du eigentlich auf Hilfe bei der Einrichtung angewiesen. Ich würde dir dennoch raten, dich auch selbst mit der Software zu beschäftigen, denn das macht dich viel unabhängiger und gibt dir die Möglichkeit, Anpassungen und Optimierungsversuche selbst durchzuführen. Das Tool bietet dir dafür einen sehr großen Spielraum.

Dennoch: Verglichen mit vielen anderen Tools ist die Einrichtung ein größeres Hindernis, wobei es natürlich nicht mehr so stark ins Gewicht fällt, wenn es einmal erfolgreich eingerichtet wurde.

Der einzige weitere Nachteil, den ich sehe, ist die relativ dürre Kompatibilität zu vielen Praxisverwaltungssystemen, was jedoch nur für Ärzte und Heilpraktiker relevant sein dürfte. Zwar unterstützt eTermin nativ PegaMed, doch darüber hinaus wird es schon dünn.

Für andere Dienstleistende kommt dieser Nachteil auch zum Tragen, falls du bereits eine Software zur Organisation deines Betriebs nutzt, die mit eTermin nicht kompatibel ist. Gerade dann, wenn dieses Tool schon deine Termine abwickelt. Unterschiedliche, konkurrierende Terminbuchungs-Lösungen, die nicht miteinander kommunizieren können, sorgen leider meist nur für Chaos.

Gerade für Dienstleistende im Gesundheitsbereich empfehle ich daher meist spezialisiertere Lösungen, die mit mehr PVS kompatibel sind. Eine Lösung, die ich dafür besonders empfehlen kann, ist Doctolib, über das du auf der verlinkten Seite mehr erfährst.

Wenn du bereits eine Verwaltungssoftware (egal ob für eine Praxis, Kanzlei etc.) nutzt, kannst du auf dieser Seite nachschauen, ob eTermin diese unterstützt und beispielsweise eine automatische Übertragung von Terminen in das System ermöglicht.

Fazit: Für die meisten Fälle empfehlenswert

Bist du der Meinung, dass sich ein Terminbuchungs-Tool für dich lohnen könnte, kann ich eTermin als mögliche Lösung nach meiner Erfahrung in fast jedem Fall empfehlen. Ob sich eine Terminbuchungs-Software überhaupt lohnt, kannst du im entsprechenden Abschnitt im Text nochmal detaillierter nachlesen.

Für eTermin sprechen die großartige Funktionsvielfalt, die zahlreichen Einstellmöglichkeiten und die hohe Flexibilität. Lediglich den Aufwand bei der Einrichtung sehe ich als Nachteil.

Darüber hinaus solltest du checken, ob eTermin mit deiner Verwaltungssoftware kompatibel ist, falls du eine solche nutzt. Gerade Ärzte und Heilpraktiker schauen hier leider häufiger in die Röhre. In einem solchen Fall empfehle ich stattdessen Doctolib.

Zum Preis habe ich interessanterweise sehr entgegengesetzte Meinungen gelesen. Ich persönlich finde ihn sehr fair und keinesfalls zu hoch. In vielen Fällen hast du die monatliche Nutzungsgebühr bereits mit einem oder zwei zusätzlich zustande gekommenen Terminen pro Monat wieder raus, das halte ich für äußerst realistisch! Jeder weitere zusätzliche Termin bringt dir ein reines Umsatzplus.

Es gibt sicher auch günstigere Lösungen, doch ob die Qualität mit der von eTermin schritthalten kann, ist eine andere Frage.

Ich hoffe, dieser Beitrag hilft dir bei der Entscheidungsfindung. Möchtest du dir das Tool selbst einmal anschauen, gelangst du über den folgenden Button direkt auf die Website, wo du weitere Informationen erhältst und eTermin buchen kannst.

Melde dich auch gerne direkt bei mir, wenn du weitere Fragen hast. 😊

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